Den heurigen Wings For Life World Run bestritten wir Eisners, Markus und ich, in Begleitung unseres Wheelchair-Drivers Helmut in Slowenien. Nachdem wir die Anmeldung für St. Pölten etwas verpennt haben, fuhren wir bei etwas trübem, aber im Grunde perfektem Laufwetter, über den Seeberg Sattel nach Laibach. Dort trafen wir Marijan bei seinem Catcher Car und durften exklusiv an den Startbereich für ein paar Schnappschüsse. Gestartet haben wir drei das Rennen gemeinsam etwas weiter hinten, damit Helmut gut durch den Starttrubel kommt. Schon nach ca. 1 KM war aber die Fahrt für ihn frei und so begannen Markus und ich mit unserem „geplanten“ Tempo. Trügerisch bei der ganzen Sache war für uns, dass die ersten 10 KM leicht fallend waren und ab da im Grunde immer leicht ansteigend. Dadurch wurden wir anfangs zu einem für uns höherem Tempo verleitet und konnten so zwar unsere angestrebten Ziele erreichen, aber beim Endspurt gegen Marijan und das Catcher Car fehlte dann doch etwas die Kraftreserve (oder hat Marijan nochmal aufs Gaspedal gedrückt). Helmut konnte bei seinem ersten Rennen im Rollstuhl (normale Ausführung) 7,02 KM erreichen, Markus lief 14,51 KM und ich konnte das Vorjahresergebnis verbessern und lief auf 19,72 KM. Neben dem positiven Gefühl bei einer extrem guten Sache dabei gewesen zu sein, war es für mich ein kleiner, persönlicher Erfolg einen Roman Stary oder einen Daniel Mesotitsch hinter mir gelassen zu haben. Nächstes Jahr sind wir drei – und vielleicht noch der oder die andere auch – wieder bei diesem Rennen dabei. Nach dem Motto - RUNNING FOR THOSE WHO CAN’T