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Die Online-Voranmeldung hat am Freitag (05. Mai) um 14 Uhr geschlossen.

Anmeldungen sind

am Sonntag ab 7:30 Uhr

bei Start und Ziel

(Mochoritsch Eck / Reichmann in Klopein / Seelach)

möglich!


Nachmeldung vor Ort ist möglich!

 

Ausgerechnet am Tag des Faaker See Triathlons mussten die Athleten mit dem ungemütlichsten Wetter seit langer Zeit vorlieb nehmen. Meist schüttete wie aus Kübeln, manchmal auch etwas weniger, doch wirklich trocken war es nie, sodass man auch am Rad und auf der Laufstrecke wie beim Schwimmen nass wurde. Dank der hervorragenden Organisation fanden sich aber trotz der widrigen Verhältnisse ungefähr 1000 Athleten auf allen Distanzen am Faaker See ein. Auch wenn unsere LGS-Triathleten größtenteils auf Wettkampfreise oder in Vorbereitung auf andere Wettkämpfe stecken, fanden sich doch eine kleine, aber feine Schar am Faaker See ein.

Über die olympische Distanz wagte sich Afet Cerimi an den Start. Er startete jedoch mit einigen Bedenken wegen seiner gerade schon oder doch noch nicht ganz überstandenen Oberschenkelverletzung. Nach vorsichtigem Schwimmen und Radfahren steigerte er sich auf der Laufstrecke noch und konnte so zumindest einen Testlauf unter Wettkampfbedingungen absolvieren.

In der Staffel war die zahlenmäßige Beteiligung trotz Abwesenheit von Sieganwärter Oswald Wrienz stärker. Manuela und Norbert Zeppitz stellten ein LGS-Duo, welches durch Schwimmer Stefan Strohmayer vervollständigt wurde. Etwas ungewohnt ging Norbert Zeppitz als Radfahrer an den Start, konnte aber unter 60 Staffeln, obwohl ohne Zeitfahrrad im Einsatz, die 14. Laufzeit mit einem Schnitt von ungefähr 36 km/h erreichen: "Bergab und im Flachen hatte ich material- und kraftmäßig Nachteile, durch die vielen Kuppen und Rhythmuswechsel konnte ich aber immer wieder aufholen und so trotzdem ein für mich tolles Resultat herausfahren", war er mit dem ungewohnten Einsatz im strömenden Regen sehr zufrieden. Auch Manuela Zeppitz konnte mit der 23. Laufzeit im geschlechtermäßig gemischten Lauffeld positiv überraschen: "Phasenweise war der Matsch auf der Laufstrecke knöcheltief und so wurden meine Schuhe immer schwerer. Mit dem erreichten Kilometerschnitt von unter 4:40 bin ich daher sehr zufrieden!" Aufgrund der starken Einzelleistungen wurde auch der überraschend starke 15. Platz (7. Mixed) erreicht. "Auf jeden Fall war es sehr spannend und lustig, einmal an einem Staffelbewerb teilzunehmen und so wird es sicher nicht das Letzte mal bleiben, dass wir derartige Herausforderungen angehen werden."

Ergebnisse: http://results1.pentek-timing.at/results/show_results.php?veranstnr=12295