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Die Online-Voranmeldung hat am Freitag (05. Mai) um 14 Uhr geschlossen.

Anmeldungen sind

am Sonntag ab 7:30 Uhr

bei Start und Ziel

(Mochoritsch Eck / Reichmann in Klopein / Seelach)

möglich!


Nachmeldung vor Ort ist möglich!

 

Bei tropischen Temperaturen wagten sich mehr als 100 Sportler auf die Bergauf- und -abstrecke vom Gasthof Terkl in Zell Schaida zum Koschutahaus. Dabei waren nicht nur 700 Höhenmeter nach oben, sondern auch 200 Meter nach unten, teils auf einer schwierig zu laufenden Alm, zu bewältigen und die Sonne in Kombination mit dem reflektierendem weißen Schotter verlangte den Sportlern alles ab.

Am wenigsten damit zu kämpfen hatte Achim Mörtl von der DSG Maria Elend, der die Konkurrenz regelrecht deklassieren konnte. Auf den Plätzen folgten Niklas Kröhn und Udo Gärtner vom Kelag Energy Running Team. Bei den Damen siegte Helga Tomaschitz vor Heidi Petschnig und Monika Ofner.

Hervorragende Leistungen konnten auch die LGS-Läufer abliefern. Gestärkt von einem gemeinsamen Trainingslauf auf die Ojstra räumten Hans Enzersfellner, Manuela Zeppitz und Norbert Zeppitz in ihren jeweiligen Klassen den 1., 2. und 3. Rang ab. Hans Enzersfellner gewann die M-60: "Ich hatte zwar einige Probleme, bin aber vom Sieg überrascht und sehr zufrieden damit." Manuela Zeppitz nutzte ihre Stärke auf den Bergabpassagen und erreichte mit toller Zeit den 2. Rang in der W-20: "Ich konnte bei den beiden Bergabpassagen etliche Läufer überholen und das Tempo auch bergauf gut durchhalten, vor allem weil ich das erste Flachstück gemächlich anging und so viel Energie für später sparen konnte." Norbert Zeppitz hatte bei den Bergabpassagen Probleme und verlor einige Ränge: "Der Lauf scheint mir nicht und nicht zu liegen, aber ich habe mich durchgekämpft und zumindest mit dem 3. Rang in der M-20 den Lohn der Arbeit eingefahren."

Marijan Kezar konnte in seiner Klasse (M-30) nach einem starken Lauf den 7. Rang erreichen.

Bereits der erste Südkärntner Businessrun im Vorjahr brachte einige starke Leistungen der LGS-Athleten, so konnte Christian Müller den Einzelbewerb und die Staffel gewinnen. Auch dieses Jahr waren wieder einige LGS-Läufer am Start, um die 2 2,2-Kilometer-Runden in Völkermarkt abzuspulen, auch wenn die Strecke doch nicht 4,4, sondern eher 4,1 bis 4,2 Kilometer haben dürfte.

Allen voran konnte LGS-Ironman Roland Rogger mit seinen Staffelkollegen Alexander Rauter und Christian Spitzer den Herren-Staffelsieg erringen. Roland ging forsch an, musste seinem Tempo aber in der 2. Runde etwas Tribut zollen. Auf den Plätzen: Ein Team von unserem Vereinsmitglied Peter Stern, der seine Athleten Auprich (2x) und Hanschitz ins Rennen schickte. Auf Platz 3 ein gutes Argument für ein Fluchtauto bei einem Banküberfall anstelle einer Fluch zu Fuß: Ein Team der Polizei Völkermarkt um Michael Karner.

Als reine LGS-Staffel gingen Manuela Zeppitz, Oswald Wrienz und Norbert Zeppitz ins Rennen. Wie gewohnt konnte Oswald Wrienz sein konstantes Tempo auf höchstem Niveau abrufen und Läufer um Läufer überholen, bis zum 2. Gesamtplatz. Nur 8 Sekunden fehlten ihm am Ende auf den furios laufenden Alexander Rauter. "Bei einer etwas längeren Strecke hätte ich ihn vielleicht noch fordern können." Manuela Zeppitz lief ebenso ein starkes Rennen und konnte in unter 20 Minuten finishen. Unter allen Frauen des Wettbewerbs bedeutete dies sogar den 4. Gesamtrang (Siegerin nicht ganz unerwartet Constanze Mochar)! Norbert Zeppitz zeigte sich mit seiner Laufzeit knapp über 16 Minuten nicht ganz zufrieden, erfüllte aber seine Aufgabe als Teammitglied immerhin perfekt.

In der dieses Jahr neuen Gemeindewertung startete Hans Enzersfellner wie immer beherzt ins Rennen und konnte sein Team (Gemeinde Eberndorf) auf den 2. Platz bringen.

Alles in allem eine tolle Veranstaltung, die sich dieses Jahr größerem Zustrom als im letzten Jahr erfreut hat und sich in Zukunft noch weiter wachsen wird.

Ergebnisliste: http://computerauswertung.at/veranstaltungen/2012/120622/20120622_Businessrun_Gesamt.pdf

Dieses Jahr fanden die österreichischen Staatsmeisterschaften im Berglauf in Kärnten am Schwarzgupf statt. Anstelle der bewährten Route von Osten auf den Schwarzgupf wurde dieses Jahr von der anderen Seite auf den Berg gelaufen: Die Strecke mit 11,8 km und 1150 Höhenmeter präsentierte sich jedoch rhythmischer und für den Geschmack mancher Teilnehmer trotz der größeren Höhenmeteranzahl etwas zahmer als die traditionelle Variante.

Erfreulicherweise gab es auch einen Kärntner Sieg zu bejubeln: Markus Hohenwarter vom LC Villach konnte sich in 57:36 vor Simon Lechleitner und Thomas Rossmann durchsetzen. Als 9. konnte sich mit Robert Stark (LC Stockenboi) ein weiterer Kärntner in den besten 10 platzieren. Bei Damen siegte wenig überraschend Andrea Mayr, die in ihrer Olympia-Vorbereitung Sabine Reiner und Barbara Stockklauser auf die Ränge verweisen konnte. Mit Sylvie Tramoy (8.) und Michaela Zwerger (10.) konnten sich zwei Kärntnerinnen oder für Kärntner Vereine startende Athletinnen in den Top 10 klassieren.

Für das Top-Resultat aus LGS-Sicht sorgte der in diesem Jahr in toller Form agierende Max Zdouc, der in 1:09:20 den 3. Rang in der M-50 erzielen konnte. "Ich wollte mir im schweren ersten Teil der Strecke noch etwas Kraft sparen, damit ich oben noch attackieren kann. Das ist mir sehr gut geglückt, auch wenn ich auf den letzten Kilometern meine Kraft nicht mehr 100%-ig auf den Boden bringen konnte", zeigte er sich nach dem Lauf zufrieden mit dem Verlauf der Meisterschaft. Für das Tüpfelchen auf dem i sorgte seine Frau Zala (KLC), die ebenfalls Bronze (W-45) erobern konnte.

Stark wie immer präsentierte sich natürlich auch Reinhold Potoschnik in 1:09:44, was in der M-45 für den 5. Rang reichte. Er war zufrieden, denn mit einem Stockerlplatz spekulierte er schon vor dem Rennen nicht: "Das Teilnehmerfeld ist zu elitär."

Manuela Zeppitz holte in der stark besetzten W-20 den 10. Rang. Sie hatte mit der Schwierigkeit der Strecke durchaus zu kämpfen, konnte aber eine sehr gute Leistung abliefern, obwohl sie etwas müde in das Rennen ging.

Norbert Zeppitz nutzte den Wettkampf als Trainingslauf und Standortbestimmung. "Die erste Hälfte lief ich locker, danach gab ich etwas Gas, hatte aber trotzdem ein sehr gutes Gefühl." Platzierungsmäßig sind so aber keine Quantensprünge möglich: Platz 19 in der M-20.