Zum 8. Mal veranstalteten die sympathischen Naturfreunde Zell den Koschuta-Berglauf, heuer auch mit den Kärntner Berglaufmeisterschaften. Vier LGS-Läufer starteten um 10:00 Uhr beim Gasthaus Terklbauer auf die rund 10 km lange Strecke mit 800 HM, welche den Läufern durch teils steile Bergauf-Passagen und teils waghalsige Bergab-Passagen viel abverlangte. Das Wetter und die Temperaturen luden jedoch zu einem schönen Lauf und einem gemütlichen Zusammensitzen im Ziel beim Koschutahaus ein.

Christian Müller, der mit einer Zeit von 50 min 49 sec das Ziel erreichte, belegte den 10. Gesamtrang (2. M35) bei den Kärntner Meisterschaften. Reinhold Pototschnig platzierte sich mit einer Zeit von 52 min 14 sec auf dem 17. Gesamtrang (2. M45).

Klaus Pfeiffer lief mit einer Zeit von 1 h 10 min 22 sec und Manuela Zeppitz mit 1 h 15 min 15 sec ins Ziel.

Anbei die Ergebnislisten:

http://www.zell-sele.naturfreunde.at/Angebote/detail/33024

Alle Sieger wurden mit einem gschmackigen Laib Bauernbrot belohnt.

Leider mussten die LGS-Läufer früher vom urigen Koschutahaus abreisen, da sie noch in Bleiburg beim JUFA Campus Lauf der Bleiburger-Walker erwartet wurden.

Alles in allem haben die Naturfreunde Zell wieder einen super und top organisierten Berglauf veranstaltet. 

Etwas verspätet, aber nun doch noch ein kurzer Bericht über die zum 2. Mal durchgeführte Petzen- Attacke für MTB, Bergläufer und Nordic walker. Die Strecke auf die Petzen mit doch ca. 1.100 hm hat sich für alle Teilnehmer mehr als würdig erwiesen. Nachdem im Vorjahr nur 17 Teilnehmer am Start waren katapultierte sich die Anzahl der Petzen- Attacker heuer auf beachtliche 80 Teilnehmer. Vor allem der Vergleichskampf zwischen Läufer und Biker war für beide Seiten sehr attraktiv. Bei optimalen Wetterbedingungen setzte sich am Bike Christoph Hochmüller vom RC Griffen in einer Zeit von 48:45 min vor Kurt Cottogni in 50:42 min und vor Eric Polanschek in 52:24 min durch. Den Berglauf gewann von unserer LGS Chrstian Müller in 56:43 vor Adrian Igerc in 1:00:35 und Markus Kropfitsch in 1:02:13. Von der LGS konnte Norbi Zeppitz seine Vorjahreszeit um beachtliche 5 Minuten verbessern und auch Manu Zeppitz, Ossi Wrienz, Chrstoph Stuck und Klaus Pfeifer bewältigten die 10,8 km in tollen Zeiten. Unser Marijan Kezar musste aus Verletzungsgründen auf Bike umsatteln und konnte auch dort zeigen was er drauf hat. Christopher Froome kann froh sein, dass Marijan nicht bei der Tour de France am Start steht... ;-)

Mit insgesamt 47 Sachpreisen (Danke an alle Sponsoren!!!) und einem tollen Kuchenbuffet (Danke an die Mädels!!!) heimste das Organisationsteam großes Lob ein. Übrig bleibt, mit viel Freude und Idealismus kann man auch ohne Nenngeld schöne und erfolgreiche Veranstaltungen durchführen.

Ergebnisliste: http://www.lgs.or.at/upload/petzen-2013-ergebnisse.pdf

Fotogalerie: http://picasaweb.google.com/108766171444383281577/Petzenattacke2013?authuser=0&feat=directlink

Mit einer neuen Rekordteilnehmerzahl und neuer, attraktiver Strecke mit zweimaligem Stifts-Durchlauf wurde am 8. Juni der Eberndorfer Volkslauf begangen. Cheforganisator Hans Enzersfellner brachte auch alle Teilnehmer ins Ziel, lediglich das Gesunde-Gemeinde-Team Eberndorf unter Bürgermeister Gottfried Wedenig blieb bei Hälfte der Strecke bei einer Geburtstagsfeier hängen und wurde vom Schlussläufer übersehen.

Ergebnisse: http://stern-bew.level3web.com/pdf/Eberndorf2013.pdf

Gesamteinlauflisten: http://www.hdsports.at/images/stories/Breitensport/Laufsport/Erg/Eberndorf_2013-06-08.pdf

Ergebnisse Kinder: http://stern-bew.level3web.com/pdf/Eberndorf2013Kinder.pdf

Ergebnisse Gesunde Gemeinde Wertung: http://stern-bew.level3web.com/pdf/Eberndorf2013GesundeGemeinde.pdf

Tagessieg beim Badner Stadtlauf!

Ich vermute dass dieser 10.050 Meter Lauf, nach vielen Wochen schneller Trainingseinheiten, wohl der Abschluss einer schnelleren Trainingszeit sein soll, genaueres weiß da nur mein Trainer. Es war mein erster fast 10er welchen ich am Sonntag in Baden auf den Asphalt geknallt habe. Eigentlich wollte ich langsam beginnen und dann zulegen jedoch kam alles ein bisschen anders als geplant!

Am Start positionierte ich mich hinter Edwin Kemboi vom LAC Klagenfurt welcher den HM rannte und war überrascht wie dünne Schenkerln der Kenianer hat. Leider konnte ich diese Position nicht halten, da sich natürlich Läufer knapp vor dem Start dazwischen drängen mussten. Der Kommentator, zufällig ein alter Bekannter von mir, heizte die Menge kurz vor den Start mit 3 Wellen auf, wobei Edwin jedes mal glaubte er muss jetzt loslaufen!

Dann der Start: Kemboi zog davon, ich musste mich mal sortieren und durch die Losstürmer arbeiten, war jedoch schon bei der ersten Kurve oben beim Casino an zweiter Stelle. Am ersten Kilometer fiel mir auf, dass ich fast keine Meter auf Kemboi verlor und lief mit 3:10 über den Strich. Im weiteren Rennverlauf war das mit den Km stoppen nicht so einfach,  es gab zwar 3 Striche aber davon stimmte glaube ich einer nicht, da die Halbmarathonstrecke um 166 Meter pro Runde länger war! Das wiederum führte lustigerweise dazu, dass ich knapp vor Start/Ziel wieder vor dem Kenianer war.

Der Kommentator erkannte mich und erklärte all den staunenden Leuten, welche Edwin erwartet haben, wer ich bin! Knapp vor Kilometer 1 der zweiten Runde überholte mich Kemboi dann wieder. So ging das alle 3 Runden wobei ich sogar ein bisschen Windschatten bei ihm laufen konnte. Auch er merkte, dass es an diesem Tag viel zu heiß und windig war! Die winkelige und wellige Strecke und das Überrunden der Läufer ab Runde 2 tat sein übriges!

Mit 33:50 kam ich als Badner Stadtlauf Tagessieger über die Linie! Leider konnte ich meine Taktik nicht einhalten, lief eine schnelle Erste und dann zwei mittelmäßige, jedoch konstante, Runden! Trotz allem habe ich wieder viel dazugelernt und durfte mit einem Kemboi laufen. Echt cool! - Auf die Siegesehrung musste ich dann von 9:40-13:45 warten. So hab ich dann noch einen sonnigen Sonntag mit Radler, Kinderläufen, Jugendläufen und Kinderprogramm in Baden verbracht, bevor es wieder Richtung Wien aufs Donauinselfest ging, wo ich auf den neuen Hochwasser Sandbänken und Sandwäldern barfuß die Regeneration begann!

Laufgrüße aus Wien und meldet euch bitte für Graz an !!!

Euer jetzt wirklich LG Südkärntner,

Martin, am Bild mit Tagessiegerin Natalia Steiger in 39:32

Ergebnis unter: http://results2.pentek-timing.at/results/show_results_db.php?veranstnr=12166&racenr=2

Bereits zum 10. Mal veranstaltete das Amt der Kärntner Landesregierung (Unterabteilung Wasserwirtschaft) in Zusammenarbeit mit einem Kärntner Laufverein den Kärntner Wasserlauf. Uns wurde zum 2. Mal die Ehre zuteil, unter der Schirmherrschaft von Peter Stern und seiner Firma Stern-BEW und in Kooperation mit den Bleiburger Walkern die sportliche Seite des Laufes zu organisieren. Alle Lauf- und Walk-Bewerbe starteten dieses Jahr beim Sonnenhotel am Hafnersee. Neben den kurzen Kinderläufen (500 und 1000 Meter) wurde ein Volkslauf und Nordic-Walking-Bewerb über 4,5 Kilometer rund um den Hafnersee sowie der Wasserlauf über 10,6 km um den Hafnersee und den Keutschacher See angeboten. Neben längeren Passagen auf asphaltierten Straßen und Radwegen fand auch ein beträchtlicher Teil der Bewerbe auf wunderschönen Schotter- und Waldwegen mit einigen pittoresken Bachüberquerungen statt. Aufgrund der anhaltenden Regenfälle der letzten Tage sowie des leichten Nieselregens während des Bewerbs waren diese Wege teilweise schlammig und nicht so leicht zu laufen, was allerdings die meisten Teilnehmer nicht sonderlich störte. Trotz des Termins am Dienstagabend fanden sich 284 Teilnehmer zum Wasserlauf ein und auch der zuständige Landesrat Rolf Holub ließ es sich nicht nehmen, die Startschüsse für die Kinderläufe durchzuführen, auch wenn er selber leider eine Teilnahme an einem der Läufe scheute.

Den Kärntner Wasserlauf konnte Robert Stark (LC Stockenboi) gewinnen, der auch auf für ihn sonst eher ungewohnten flachen Terrain seine Klasse aufblitzen ließ. "Einige Male hatte Oswald Wrienz am Führungsfahrrad ohne richtiges Reifenprofil Probleme mit dem schlammigen und wurzeligen Terrain, er musste mich dann erst wieder einholen", so der Sieger schmunzelnd zu seinem Rennerlebnis. Dahinter komplettierten Michael Wadl und Gernot Hammer (beide LAC Klagenfurt) das Podium. Bei den Damen siegte Elisabeth Starz (KLC) vor Monika Lotteritsch (Haxenclub Glanegg) und Sabrina Gitschthaler (Sportunion Rosenbach). Beim Volkslauf siegten Niklas Kröhn (BSG Infineon Villach) vor Norbert Domnik (Kelag Energy Running Team) und Klaus Stornig (Post SV Kärnten) sowie Sabine Kozak (Kelag Energy Running Team) vor Celine Feichtner (LAC Klagenfurt Frauen) und Sabine Mairginter (Lauftreff Dölsach). Bei den Nordic-Walkern triumphierten Jan Kirschbach vor Alfred Spanschel (beide BOSO Running Team) und Johann Klammer (LPSV Kärnten) sowie Claudia Trattnig vor Anna-Maria Jernej (beide Bleiburger Walker) und Marija Miklavzina (PUMA TEAM Velenje Slovenija).

Die meisten LGS-Läufer waren bei der Startnummernausgabe, den Labestellen oder als Streckenposten im Einsatz. Dennoch liefen 4 LGS-Läufer den Wasserlauf mit. Am besten schnitt Christian Müller als Gesamt-4. (2. M-30) ab: "Meine Beine waren vom Halbmarathon am Samstag noch sehr müde und so konnte ich, obwohl mir die Strecke eigentlich sehr gut gelegen ist, nicht mehr in den Kampf um das Podium eingreifen." Direkt dahinter holte Reinhold Pototschnik als 5. den 2. Rang in der M-40. Manuela Zeppitz erreichte trotz lockerem Lauf den 11. Gesamtrang (5. W-20) bei den Frauen: "Es war schön, heute wieder einmal locker zu laufen und die wunderbare Laufstrecke richtig zu genießen." Norbert Zeppitz machte den Schlußläufer der Veranstaltung: "Auch das war eine aufbauende Erfahrung, die letzte Läuferin war sehr froh, sich von mir etwas motivieren zu lassen und konnte sich bei ihrem allerersten Laufbewerb überhaupt gleich über eine tolle Leistung freuen."

Ergebnislisten: http://results2.pentek-timing.at/results/show_results.php?veranstnr=12197

Zum 1. Mal veranstaltete die Laufgemeinschaft Südkärnten in Kooperation mit IKEA den IKEA Midsommar Sie & Er Lauf. Cheforganisator Michael Mistelbauer gestaltete mit seinem ambitionierten Team eine Strecke rund um und durch das Gebäude der IKEA Klagenfurt: Nach dem Start führte die Strecke in gerader Linie durch das Parkhaus des Gebäudes, was für tolle Stimmung und etwas Schatten sorgte. Danach ging es leicht ansteigend in Nordrichtung zur Nordseite des Möbelhauses und schlussendlich wieder leicht absteigend zurück in Richtung Start, Ziel und Wechselzone. Die nur 800 Meter lange Runde wurde von jeder Teilnehmerin und jedem Teilnehmer 5 Mal durchlaufen, was die Läufer aber aufgrund der dadurch entstehenden Top-Stimmung nicht störte, sondern motivierte. Um 19:45 Uhr gingen die Damen auf die Strecke und danach die Herren, sobald die zugehörige Dame ihren Teil des Laufes absolviert hatte.
 
 
Das Damenrennen konnte Michaela Zwerger in 15:32 mit einem Vorsprung von 12 Sekunden auf Celine Feichtner gewinnen. Mit einer halben Minute Rückstand klassierte sich Marlies Penker auf dem 3. Rang. Schon bald nach dem Start konnte Celine Feichtners Partner Michael Wadl die Führung übernehmen und den Sieg mit fast einer Minute Vorsprung nach Hause laufen. Auch Wolfgang Überfellner konnte Marlies Penkers dritten Platz verbessern und noch auf den 2. Rang stürmen. Ganz spannend wurde es im Kampf um Rang 3: Lediglich 3 Sekunden trennten den Haxen Club Glanegg mit Reinhard und Monika Lotteritsch vom viertplatzierten Ehepaar Zwerger, da Wolfgang leider nicht nur die Führung, sondern auch einen Podestplatz aus der Hand geben musste. Immerhin konnte sich Familie Zwerger aber mit einem überlegenen Klassensieg den Tag versüßen.
 
 
Bei den Herren konnte Lukas Hassler in unglaublichen 12:30 (3:07-Schnitt pro Kilometer) die beste Tageszeit erzielen und noch gewaltig Plätze gutmachen. Auch der zweitschnellste Herr, Gernot Hammer, rollte das Feld von hinten auf. Dass jedoch ein ausgeglichenes Team der Schlüssel zum Sieg ist, bewiesen der drittschnellste Mann Michael Wadl und der Vierte Wolfgang Überfellner, die in der Gesamtwertung mit ihren ebenfalls sehr flotten Damen die beiden ersten Plätze belegten.
 
Von den LGS-Läufern gingen trotz Doppelbelastung Arbeit-Lauf 2 Athleten an den Start. Cerimi Afet vertrat mit Katrin Jandl unseren Sponsor Fischer Edelstahlrohre. "Für meine Firma bestritt ich bereits am Vormittag einen Sprint-Triathlon, deswegen waren meine Beine sehr schwer und ich musste mich sehr quälen." Trotz diesen Strapazen konnte Edelstahlman Ceri in 15:44 deutlich unter 4:00-Schnitt laufen, Respekt! Manuela Zeppitz lief die 4 Kilometer in ebenfalls starken 17:31 und hatte Interessantes zu berichten: "Ich übergab an meinen Freund Peter, der natürlich gleich losstürmte. Unglücklicherweise verzählte er sich aber bei den Runden und drehte so eine 6. Runde um den Kurs." Damit gebührt ihm wohl das Lob als fleißigster teilnehmender Läufer. Speziell für ihn wird die LG Südkärnten aber auch nächstes Jahr die Strecke nicht verlängern, denn die 2 x 4 Kilometer wurden von den meisten Teilnehmern als ideale Distanz für diesen Bewerb bezeichnet.
 
 
Die inklusive Kinderläufe fast 70 Paare waren von dem Bewerb mit den spannenden Positionsverschiebungen sehr begeistert und ließen den gelungenen Lauftag bei Bio-Nudeln, Zimtschnecken und Eis ausklingen. Als Siegespreise gab es unter anderem Warengutscheine von IKEA sowie weitere wertvolle Sachpreise. Aufgrund der positiven Rückmeldungen wird es wohl auch nächstes Jahr wieder einen Sie & Er Lauf in diesem Rahmen geben.
 
 

Wegen einer lieben Einladung einer guten Freundin habe ich mich gestern in die schöne Steiermark, zum Lippizanerheimatlauf nach Köflach begeben. Dort angekommen haben mich endlich wieder mal schönes Wetter, angenehme Temperaturen und eine tolle Stimmung mit Marktfestcharakter erwartet. Ich startete diesmal nicht unter der LGS-Flagge, man möge es mir verzeihen, sondern ich lief für die Arbeitgeber meiner guten Freundin Simi.  Es standen drei Bewerbe zur Auswahl: 7 km, 14 km und 21,1 km, also 1 bis 3 Runden. Der Kurs war äußerst selektiv mit Waldboden, Schotterpassagen und gottseidank auch Asphalt als Untergrund. Obendrein war der HM insgesamt mit 330 Höhenmetern gespickt, was mir grundsätzlich ja nicht so schlecht gefällt. Das "Entspannende" bei so einem Kurs ist, dass nicht von Anfang an auf min/km geachtet werden muß, sondern wieder mehr das taktische "Mann gegen Mann Spiel" im Vordergrund steht. Nach dem Startschuß versuchte ich mich gleich in einer der vordersten Gruppen zu positionieren, was auch gut gelang. Das Anfangstempo am ersten Anstieg kam mir recht moderat vor. Nur trotzdem nichts überstürzen, das Rennen wird noch lang, dachte ich bei mir. Am Ende der ersten Runde sah ich plötzlich das Führungsmotorrad vor unserer Dreiergruppe, die doch aufgrund mehrerer Tempoverschärfungen entstanden ist. Wir konnten uns also tatsächlich an die Spitze vorkämpfen- feines Gefühl.  Zu dritt absolvierten wir dann auch noch die 2. Runde (14 km) in einem sehr zügigem, aber relativ gleichmäßigen Tempo. Die Bergauf- und Bergabnolzerei machte die Beine nicht frischer und so musste ich am Beginn der 3. Runde den späteren Sieger auf Sichtkontakt ziehen lassen. Um den zweiten Platz zu erkämpfen versuchte ich das Tempo im Anstieg zur letzten Runde zu forcieren. Richtig absetzen konnte ich mich jedoch leider nicht und so kam es am Ende zu einem Schlußsprint, der meinerseits eher verhalten ausfiel und die Bezeichnung Sprint nicht verdiente. Macht nichts. Als Gesamt-3. von 150 Startern mit einer Zeit von 1:17:24 war ich und bin ich sehr, sehr zufrieden. Freut mich, dass ich mit meinem 3. Rang auch der Fa. Gaedke & Partner ein paar Schnappschüsse bereiten konnte. Bei der anschließenden Siegerehrung im Festzelt mit Jazz- Gitti war noch eimal der Bär los und eine tolle Stimmung. Danke noch einmal meinen steirischen Freunden für den tollen Renntag. Zum drüberstreuen gab es bei der 14 km Strecke einen kärntner Doppelsieg durch Christian Kresnik und Hannes Kitz- jaja hab ma die Steirer wieder aufgmischt wink.

Bericht: Christian Müller

Bei sehr heißen Temperaturen - die während des Laufes zumindest phasenweise durch schattige Passagen und einige gnädige Wolken gedämpft wurden -  machten sich gleich 5 LGS-Läufer und unsere Bergmaus Manuela auf den Weg nach Greifenburg zum Klander Berglauf auf die Emberger Alm. Dieser Lauf zählt mit 10,5 km und gleich 1050 Höhenmetern zu den heftigeren Bergläufen in Kärnten. Nach nur kurzem flachen Beginn geht es gleich in den Anstieg in Richtung Alm. Die Strecke steigt dabei immer relativ gleichmäßig entlang einer Asphaltstraße an, bevor sie ungefähr einen Kilometer vor dem Ziel in einen steilen und unrhythmischen Steig abzweigt, der dann durch Wald und Wiese führt. Dort müssen auch unter erheblicher Krampfgefahr einige Viehgatter umkurvt und überstiegen werden. Für Unerschütterliche gibt es noch die Möglichkeit, den Lauf auf den Nassfeldriegel (2238 Meter Seehöhe) und auf mehr als 1500 Höhenmeter zu verlängern. Dort geht es dann in steiles hochalpines Gelände, die Läufer werden aber zumindest durch ein grandioses Panorama bis weit ins Drautal entschädigt. Organisiert wurde der Lauf wie immer von Berglauflegende Hermann Lederer, der so ziemlich jeden Aspekt des Laufes mit großem Enthusiasmus und auch etwas liebevoll-schrullig in Griff hatte.

Immer noch in bestechender Form zeigte sich LGS-Athlet Christian Müller. Es wurde gemunkelt, dass der Förster eigentlich nur zum Überstunden-Schreiben zum Start bei der Forstaufsichtsstation des Bezirks Spittal in Greifenburg reiste. Wenn das stimmen sollte, dann würde sich für unseren schnellen Förster Christian aber nur eine einzige Überstunde ausgehen, denn er bewältigte den Lauf in unter einer Stunde und konnte damit hinter Seriensieger Robert Stark (LC Stockenboi) den 2. Gesamtrang (1. M35) erringen! Leider verzichtete er auf den Lauf zum Gipfel und fiel so um das Preisgeld für die Podiumsplatzierten um, das erst am Gipfelkreuz ausgeschüttet wurde. "Robert und mir war lange ein starker Slowene auf den Fersen, er verlor aber immer leicht etwas an Boden." Für die beiden Wertungen hatte er weniger Verständnis: "Es ist schon sonderbar, dass das Berglaufcup-Ziel nicht zur Ausschüttung des Preisgeldes herangezogen wurde. Die Informationslage diesbezüglich war auch dürftig." Als zweite LGS-Berggams konnte Max Zdouc die Emberger Alm erreichen. Mit einer Zeit um die 65 Minuten war er sehr zufrieden: "Nach den ersten 3 Kilometern konnte ich einen guten Rhythmus finden und bin mit der Zeit sehr glücklich."

Einen weiteren Klassensieg konnte Manuela Zeppitz auf ihr Berglauf-Konto 2013 buchen. "Ich lief weite Teile der Strecke mit Tanja Gratzer, konnte ihr aber dann nicht mehr folgen. Leider fehlt mir für lange und steile Läufe wie diesen etwas die Kraft in den Beinen." Da sie ihre Zeit vom Vorjahr um fast 10 Minuten steigerte, kann man aber trotzdem von einem Riesenerfolg sprechen! Christoph Stuck erreichte in der M30 den 4. Klassenrang: "Ich lief von Anfang weg ein eher ruhiges Tempo und konnte so weiter oben noch richtig zulegen, meinen Puls Schlag um Schlag erhöhen und einen Läufer nach dem anderen einholen. Es hat sich fast angefühlt wie ein scharfer Trainingslauf, nachdem ich vor 2 Wochen am Schwarzgupf noch einen ziemlichen Einbruch hatte und schwer kämpfen musste." Klaus Pfeiffer konnte ebenfalls eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr verbuchen: "Ich wurde von einem Läufer gejagt, konnte aber immer wieder zusetzen, wenn er attackierte und so eine tolle Zeit um die 85 Minuten ins Ziel bringen."

Als einziger LGS-Bergläufer wagte sich Norbert Zeppitz an die Bezwingung der Königsdistanz bis ganz auf den Nassfeldriegel. "Bis zur Alm ging ich volles Tempo, musste aber im Waldstieg etwas zurückstecken, da mir nach dem Marathon noch immer etwas die Substanz fehlte. Nach einem Liter Apfelsaft auf Ex bei der Alm startete ich dann die Gipfelwertung und versuchte, noch richtig Dampf zu machen, um den Körper an zukünftige harte Belastungen zu gewöhnen. Ein Schluck isotonischer Durstlöscher von Sieger Robert Stark, der sich schon wieder im Abstieg befand, gab mir die Energie für die letzten paar Höhenmeter. Das Ziel am Gipfel war zwar sehr ausgesetzt und durch den Wind sehr kühl, dennoch sollte es viel mehr Bergläufe mit Ziel auf dem Gipfel geben, anstatt das Rennen formlos bei irgendeinem gemächlichen Punkt auf halber Strecke enden zu lassen. Einfache Bergläufe mit unter 10 Kilometern und nur 500 Höhenmetern gibt es schon genug und leider auch immer mehr!" Zudem konnte sich Norbert über seinen 1. Klassensieg im Rahmen des Kärntner Berglaufcups freuen. Am Gipfel erreichte er den 12. Gesamtrang.

Bei der Siegerehrung gab es neben einigen schönen und manchen billigen Pokalen auch eine umfangreiche Sachpreisverlosung. Auf eine Ergebnisliste müssen wir alle allerdings noch länger warten: Anstatt per E-Mail wird diese noch klassisch per Snail Mail (Post) verschickt und so bleiben genaue Zeiten und verlässliche Platzierungsdaten leider noch einige Tage im Dunkeln. Trotz dieser Unzulänglichkeit nahmen die LGS-Läufer gerne an diesem Berglauf-Klassiker teil und werden wohl auch 2014 wieder das eine oder andere Mal zu einem Lederer-Berglauf nach Greifenburg reisen, wo der Berglauf noch ganz unmodern, aber traditionell und schnörkellos gelebt wird.

Aufgrund des anhaltenden winterlichen Wetters musste der Schwarzgupf-Berglauf im Vergleich zum Vorjahr um cirka 2 Kilometer und 200 Höhenmeter gekürzt werden. Dass trotzdem noch 10 Kilometer und fast 1000 Höhenmeter übrig blieben, zeigt, dass der Schwarzgupf-Berglauf sicherlich als einer der härtesten Bergläufe Kärntens bezeichnet werden kann. Trotz, oder gerade wegen der Schwierigkeit stellten sich dieses Jahr gleich 8 LGS-Läufer der Herausforderung, was wohl die größte LGS-Läuferzahl bei einem Bewerb aller Zeiten darstellen dürfte. Es waren dieses Jahr erstaunlicherweise nur knapp über 100 Läufer beim ansonsten sehr stark besetzten Lauf am Start. Wenig überraschend siegte Robert Stark (LC Stockenboi) vor Udo Gärtner und Martin Pogelschek (beide Kelag Energy).

Besonders erfreulich ist, dass Zala Zdouc nun für die LG Südkärnten an den Start geht. In ihrem ersten Bewerb seit letztem Oktober erreichte sie gleich den 3. Gesamtrang (1. W-45) und damit den perfekten Einstand bei ihrem neuen Verein. "Ich bin mit Waltraud Laznik weiter hinten gestartet und wir haben dann das Feld von hinten aufgerollt, was für die Motivation natürlich ideal war", so Zala zur Renneinteilung. Da nur wenige Sekunden auf den 1. Platz (Marlies Penker / Naturfreunde Zell vor Sabine Kozak / Kelag Energy) fehlten, darf man mit etwas Wettkampfhärte sicher einige weitere tolle Platzierungen für die LG Südkärnten erwarten. Manuela Zeppitz erreichte den hervorragenden 12. Platz (1. W-H) und konnte dabei auch Berglauflegende Hermann Lederer hinter sich lassen. "Mein Bruder machte mir das Tempo. Ich wollte eigentlich langsamer starten, bin aber gut über die steilen Anfangskilometer drübergekommen und konnte weiter oben, obwohl ich aufgrund einer Angina in der letzten Woche geschwächt war und nur wenig trainieren konnte, noch ein flottes Tempo laufen."

Als erster LGS-Läufer konnte Reinhold Pototschnik die Ziellinie als 8. (2. M-45) überqueren. Knapp dahinter landete Max Zdouc auf dem 11. Rang (2. M-50): "Zuerst hatte ich Reinhold noch im Blick, musste ihn aber bald ziehen lassen." Beide konnten das schwierige Rennen aber in weniger als 1 Stunde beenden! Den 34. Rang (6. M-30) erkämpfte sich Christoph Stuck: "Zwischen Kilometer 3 und 6 hatte ich einen gewaltigen Einbruch, konnte aber danach wieder Tempo aufnehmen und oben noch 4 Konkurrenten hinter mir lassen." Klaus Pfeiffer erreichte den 8. Platz in der M-35 und war mit seinem Rennen zufrieden: "Die Leistung war sehr in Ordnung, nur leider verlief sich die Hälfte des Feldes bei einer etwas unglücklichen Bodenmarkierung und ich verlor eine Zeit unter 1:20". Norbert Zeppitz betätigte sich als Pacemaker für seine Schwester und sammelte einige interessante Eindrücke: "Spannend war auf jeden Fall das Verlaufen. Auf einmal bogen vor mir die Läufer auf eine Terrasse ab, dann ging es durch Brennnessel und Gebüsch wieder zurück auf die Strecke. Ob die Markierung unglücklich war oder einfach nur alle kopflos dem Vordermann nachgelaufen sind, wage ich jetzt nicht zu beurteilen. Negativ war auf jeden Fall wieder der Nordic-Bewerb: Als ich einen bergab laufenden Walker auf seine schlechte Technik aufmerksam machte, rechtfertigte er sich damit, dass die vor ihm auch liefen. Disqualifiziert wurde natürlich niemand. Nächstes Jahr erlaufe ich mir dann den Sieg beim Nordic-Walking-Bewerb am Schwarzgupf!", so die Kampfansage von Norbert. Marijan Kezar hatte leider erneut mit Schmerzen im Fuß zu kämpfen. "Ab der Hälfte des Rennens konnte ich einfach kein Tempo mehr laufen. Montag gehts zu Dr. Zdouc und dann hoffentlich wieder bergauf!"

Im Ziel gabe es für die Teilnehmer Suppe, alkoholfreies Bier, Kornspitz und Bananen. Auf einen Shuttle-Service vom Ziel weg wurde verzichtet, man musste in Eiseskälte über 4 Kilometer bergab zum Shuttle-Service gehen. Dieses Shuttle-Service vom Ziel weg wäre sicher sinnvoller gewesen als die Chip-Zeitnehmung. Ansonsten kann man dem Organisationsteam um Erich Tropper nur erneut großes Lob aussprechen, denn auch die Sachpreise bei der Siegerehrung und bei der Verlosung waren wie immer in Gotschuchen erstklassig.

Ergebnisliste: http://results2.pentek-timing.at/results/show_results.php?veranstnr=12202

Um trotz längerer, welterkundungsbedingter Abwesenheit und ohne die großartige Unterstützung und Motivation vor Ort durch die LGS-Mitglieder dem Laufsport begeistert treu zu bleiben, bediente ich mich am weltweiten Halbmarathonbuffet und suchte mir eine interessante Strecke aus. Die angeblich landschaftlich beeindruckendste Laufstrecke in Australien sollte die Great Ocean Road sein! Gebucht!

Wie so oft bei Wettbewerben und im Laufsport sind die Trainings, die selten Erwähnung finden, die wirklichen Erfolge und Highlights des Laufens. Nach meinem (dank Norbert & Co.) geglückten Marathondebüt im Jänner 2013 in Marokko hielt ich die empfohlene Regenerationszeit von 3 Wochen strikt ein. Auf Bali (Indonesien) war das auch nicht unbedingt schwer, da diese Insel aufgrund der Infrastruktur wohl die läuferfeindlichste Umgebung war, die man sich nur vorstellen kann: Schon als Fußgänger ist man im balinesischen Straßenverkehr nahezu dem Tode geweiht, sodass die sicherste und zielführendste Art der Fortbewegung das Moped war. Die Straße ist also kein Ort, an dem man sich als lebensfrohe Läuferin fortbewegen möchte. Der Strand bot jedoch eine paradiesische Alternative für abendliche Läufe, sofern man die zahlreichen freilaufenden Hunde gekonnt ignorierte oder diese als Unterstützung für die, im Sand doch anstrengenderen, Intervallläufe nutzte.

Die Pfade zwischen den Reisfeldern erlaubten eine angenehme Trainingsroute, verglichen zu den Straßen.

Das wahre Läuferparadies eröffnete sich bei der nächsten Destination: NEUSEELAND !!! Kaum Verkehr, gute Straßenbedingungen, unendlich lange und abwechslungsreiche Laufstrecken, keine giftigen Tiere und das Beste: Die Landschaft ist so überwältigend schön, dass man sogar bei Intervall- und Tempodauerläufen vergaß, dass man sich am körperlichen Limit befand. Hier begann also mein Lauftraining für den Great Ocean Road Halbmarathon. Egal wohin die Reise ging, überall gab es hervorragende Laufstrecken und somit auch eine laufbegeisterte Bevölkerung. Meine Lieblingsstrecke war ganz klar am Lake Taupo, dem größten See Neuseelands. Eine flache, unendlich lange Strecke am Ufer des Vulkansees, der bei jedem Lauf ein anderes Bild bot und trotz seiner Schönheit verglichen zum auch ganz netten Wörthersee immer relativ menschenleer war.

Stewart Island, eine kleine Insel südlich von Neuseeland, war aufgrund mangelnder flacher und gerader Laufstrecken zwar nicht der ideale Ort, um sich mittels Intervallen entsprechend für einen Halbmarathon vorzubereiten, dafür aber gesegnet mit atemberaubend schönen Buchten, die u. a. hinsichtlich der interessanten Tier- und Pflanzenwelt (Albatrosse, Austernfischer, Kormorane, Kiwis, Riesenfarne, …) der Insel niemals langweilig wurden.

Noch schöner sollte jedoch die Westküste der Südinsel Neuseelands werden. Die Möglichkeiten an Trainingsstrecken waren unbegrenzt. Besonders interessant und abwechslungsreich zeigten sich die Wanderstrecken, die mitten durch die Regenwälder führten und aufgrund toller Ausschilderungen jedes Läuferherz höher schlagen lassen. Nicht aus Angst verloren zu gehen, sondern aus Freude an der Strecke smiley.

Mit all der positiven Energie durch die einzigartigen Trainingsstrecken in Neuseeland ging‘s dann zum Great Ocean Road Halbmarathon (19. Mai) nach Australien. Der gesamte organisatorische Aufwand hinsichtlich Transport, Übernachtung, Abholung der Starternummer etc. wurde dankenswerterweise von einem mittlerweile in Australien niedergelassenen Freund Wolfgang Platzer übernommen.

Das Laufevent wurde von den Organisatoren optimal vorbereitet. Mit Bussen wurden die Läufer zum Start gebracht, die Stimmung dort war phänomenal. Australier, bekannt für ihre Gemütlichkeit und Gelassenheit, scheinen den Laufsport generell sehr locker zu sehen, sodass man beim Start häufig hörte: „Enjoy your run!“. Und dieser Lauf war trotz maximaler körperlicher Anstrengung wirklich einer zum Genießen: Leichter Nieselregen zwischendurch schmückte die Küstenlandschaft mit Regenbögen. An den Labestationen gab es Isogetränke, Wasser, Bananen und Süßigkeiten, nämlich Jellybeans. Weniger amüsant für Zuschauer war, dass es zwei Wertungen gab: Die erste nach der Halbmarathon- bzw. Marathondistanz, die man wohl sehr einsam durchlief und das eigentliche Ziel bei Kilometer 23 bzw. 45, um den Lauf in Apollo Bay zu finishen. In einer Zeit von 1:56 Stunden erreichte ich die Finishline der Halbmarathondistanz bei strahlendem Sonnenschein.

Die endlos langen, flachen Laufstrecken in Australien bieten eine gute Grundlage um meine Halbmarathonzeit zu optimieren. Die beste Motivation neben dem Spaß am Laufen und die durch das Laufen entdeckten Winkel der Welt, sind die Lauffreundschaften, die länderübergreifend und weltweit verbindend wirken.

Bericht: Andrea Knafl

Gestern am 29. Mai fiel um 19.40 Uhr der Startschuß zum Klagenfurter Altstadtlauf über 5 bzw. 10 km. Von der LGS waren nur ich und Klausi Pfeifer über die 10 km am Start. Mein Ziel vorab war es eine Zeit unter 35:00 zu laufen, was bei 11 Ecken und 1 Wende pro Runde (4 Runden waren zu laufen) kein leichtes Unterfangen war und außerdem wollte ich aufs Podest um natürlich die Vereinsfarben möglichst gut zu vertreten. An der Startlinie stand links von mir der eher unschlagbare Edwin Kemboi und rechts von mir Triathlet Christoph Lorber, auch eher unschlagbar - für mich zumindest wink. Wolfi Überfellner, Stefan Duller und Hannes Kitz lagen auf der Lauer und hatten bestimmt ein ähniches Ziel, nämlich das so heiß begehrte Stockerl. Ich versuchte gleich von Anfang an mit der 5 km Spitze mit zu laufen um mir einen kleinen Polster auf meine Konkurrenten zu verschaffen. Dies gelang mir recht gut, sodass ich sogar mit dem Gesamt-6. vom 5 km-Rennen zeitgleich über die Ziellinie nach meiner Halbdistanz brauste. Bis auf teilweise recht ungute Überrundungsmanöver in engen Kurven, bei deren Ausgang sich auch noch teilweise Werbesäulen oder Schaufenster in den Weg stellten, war der Rhythmus für die letzten 2 Runden gefunden und ich lies nichts mehr anbrennen. Als Gesamt-3. konnte ich hinter Kemboi und Lorber in 34:49 min sehr zufrieden finishen. Klausi Pfeifer wiederholte nach harter Arbeitswoche seine Vorjahreszeit von 45:24 min und war ebenso glücklich und mit seiner Form für den Schwarzgupflauf am Samstag. Fazit: Der Rundkurs in der Innenstadt ist für Zuschauer optimal und beschert uns Läufern eine tolle Stimmung. Die Siegerehrung ist recht nett, nur die Plastikmedaillen kann man sich mehr als sparen. Da wär mir sogar ein Apfel noch lieber ... Danke an Hans und Marijan, die uns toll angefeuert haben !!!

Bericht: Christian Müller