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Die Online-Voranmeldung hat am Freitag (05. Mai) um 14 Uhr geschlossen.

Anmeldungen sind

am Sonntag ab 7:30 Uhr

bei Start und Ziel

(Mochoritsch Eck / Reichmann in Klopein / Seelach)

möglich!


Nachmeldung vor Ort ist möglich!

 

Eine kleine Abordnung der LGS fand sich am Wochenende beim Keltenlauf in Poggersdorf ein um die Vereinsfarben einerseits auf der 7 km Strecke und andererseits über die Halbmarathondistanz möglichst gut zu vertreten. Am Start über die 7 km war unser Max Zdouc und über die 21 km versuchten sich Newcomer Adrian Igerc und Christian Müller. Die sehr schön organisierte Veranstaltung in Poggersdorf steht leider immer etwas im Schatten von Kärnten läuft, das immer zwei Wochen vor dem Keltenlauf ausgetragen wird. So konnten sich über die HM-Distanz lediglich cirka 40 Starter motivieren mitzumachen, die 7 km wurde mit cirka 80 Startern schon besser angenommen. Kurz zur Strecke: Die 7-km-Runde ist beinahe flach was grundsätzlich sehr gute Zeiten erlauben müsste, jedoch sind pro Runde cirka 2 km auf (leider heuer relativ losem Schotter) zu laufen, was nicht wirklich schneller macht. Zusätzliche 180° Wenden relativieren die flache Streckenführung leider obendrein. Die Idee kam kurz auf, dass vielleicht die Gemeinde bis zum nächsten Jahr den Schotterabschnitt zumindest gehsteigbreit asphaltieren könnte ;-) Wär ja fein! Zum Rennverlauf: Über die 7 km war der Blitz aus Neuhaus Christian Kresnik von der LG St. Paul unschlagbar und feierte einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg mit einem sehr starken Schnitt von 3:22/km. Norbert Domnik versuchte 1 km mitzulaufen, was dann aber doch zum Scheitern verurteilt war und er sich in die nächste Gruppe zurückfallen lassen musste. An der 5. Stelle Gesamt konnte sich Max toll im Spitzenfeld platzieren und seine AK wie gewohnt überlegen gewinnen. Max rannte nach sehr motiviert schnellem Start ein konstantes Tempo durch und konnte in einem geplanten 3:46-Schnitt finishen. Die Marschrichtung zur X-Terra-WM auf Hawai passt !!!

Über den Halbmarathon wollte Adrian seine bisherige persönliche Bestzeit von 1:18:55 unterbieten. "Ich möchte die erste Runde mit Christian mitlaufen und dann versuchen mein Tempo zu finden und meine persönliche Bestzeit verbessern", so Adrian zur Renntaktik. Nach einer doch recht forsch angegangenen 1. Runde liefen Christian und Adrian fast gemeinsam mit dem zweitplatzierten 7-km-Läufer, der kein geringerer war als Norbert Domnik, über die Zeitmessung und erhofften sich so schon einmal einen Zeitpolster für die noch bevorstehenden restlichen 14 km. Gleich zu Beginn der zweiten Runde musste Adrian von Christian ein wenig abreissen lassen und so liefen beide jeweils ein einsames Rennen an der Spitze. Christian setzte sich als Formüberprüfung für den Graz- Marathon zum Ziel, unter 1:16 Std. zu finishen, ansonsten wäre ein gemeinsamer Kampf gegen die Kilometer sicherlich "unterhaltsamer" gewesen als alleine die Runden zu ziehen. Der Drittplatzierte war zu diesem Zeitpunkt schon einige Minuten zurück und keine Gefahr für unseren Doppelsieg. Aufgrund der geringen Starterzahl ist man in Poggersdorf leider immer wieder gezwungen, alleine zu laufen. Dabei das Tempo hoch zu halten erfordert doch ziemlich viel mentale Energie und so rannten beide, jeder für sich, gegen die Uhr. Im Laufe des Vormittags wurde es immer wärmer und so mussten die Teilnehmer zusätzlich auch noch gegen die Hitze ankämpfen. Am Ende konnte Christian nach doch recht hartem Kampf in 1:16:02 Std. das Rennen vor Adrian in 1:18:33 (persönliche Bestzeit) super glücklich gewinnen. Doppelsieg für die LGS !!!

Am Ende noch ein kleiner Hinweis an die Veranstalter: Der Keltenlauf gehört im Vorfeld besser beworben und die Homepage überhaupt einmal aktiviert. Diese tolle Veranstaltung mit super Verpflegung und schönen Preisen verdient sich einfach viel mehr Teilnehmer !!!

Ergebnisse: http://results1.pentek-timing.at/results/show_results.php?veranstnr=12215

Mit über 1300 Höhenmetern auf nur knapp über 6 Kilometern ist der Mohar-Berglauf einer der schwersten Bergläufe Österreichs. Besonders auf den letzten 400 Höhenmetern ist die Streckenführung spektakulär und schwierig, denn dort geht es von der Hütte Glocknerblick steil bis zum Moharkreuz, von wo man ein 360°-Panorama auf die umliegende Landschaft hat und sogar bis zum Glockner blicken kann, sodass die brennenden Muskeln vom Aufstieg leicht in Vergessenheit geraten. Trotzdem ist der Mohar-Berglauf nur etwas für die Härtesten unter der Sonne und so fanden sich nach einigen Absagen trotz Kaiserwetter mit Manuela und Norbert Zeppitz nur 2 LGS-Starter am letzten Augustwochenende im Mölltal ein. Um Kraft zu sparen wurde die Anreise auf den Freitag verlegt, um noch den Gartlfall zu besichtigen sowie bei Glocknerlamm und Spätzle Energie zu tanken.

Bei den Damen konnte Susanne Mair in starken 1:03:19 vor Marlies Penker und Helga Tomaschitz siegen. Bei den Herren kämpften die Sieger von 2011 und 2012, Robert Stark und Silvio Wieltschnig, um den Sieg, wobei Robert Stark in fantastischen 52:34 den Sieg davontragen konnte. Auf Rang 3 landete Alexander Fasser.

Manuela Zeppitz blieb dieses Jahr leider ein Podestrang verwährt. Da sie aber doch 6 Minuten langsamer war als im Vorjahr blieb ihr nur der undankbare 4. Platz in der Klasse und der 13. Rang in der Gesamtwertung. "Ich hatte für heute keine ambitionierten Ziele und wollte einfach nur einen schönen Wettkampf erleben, was mir auch gelungen ist. Für einen Podestplatz war das aber leider zu wenig Einsatz." Auch Norbert Zeppitz blieb mit dem 18. Rang (5. in der Klasse) und einer Zeit von 1:06:17 hinter seinen hochgesteckten Zielen. "Ich war zwar nur wenige Sekunden hinter meiner starken Vorjahreszeit, hatte aber, möglicherweise aufgrund des harten Trainings von Mittwoch und Donnerstag, bleischwere Beine und konnte so kaum Fahrt aufnehmen. Ich hoffe, dass meine Form nächste Woche beim Dolomitenmann besser sein wird, sonst könnte das ein äußerst mühseliges Erlebnis werden."

Trotz der gemischten sportlichen Bilanz waren sich unsere flotten Geschwister einig, dass sich die Reise ins Mölltal ausgezahlt hatte. "Es ist trotz aller Härte dank des tollen Panoramas und der liebevollen Organisation einer der absoluten Fixpunkte in meinem Wettkampfkalender", so Norbert. Manuela ergänzt: "Die tolle Aussicht vom Gipfel entschädigt für die Mühen und diese beiden Tage im Mölltal geben im Einklang mit der Natur Kraft für kommende Aufgaben." Zudem erhielten die Teilnehmer trotz dem günstigen Nenngeld von 12 Euro ein Tasse mit Mohar-Aufdruck als Erinnerungsgeschenk. "Nächstes Jahr am 6. September sind wir wieder beim Mohar-Berglauf dabei, hoffentlich mit zahlenmäßig größerer LGS-Abordnung", gab Manuela die Richtung für 2014 vor.

Und wieder ein 10 km Lauf zur Formüberprüfung!
 
Im Zuge eines Festivalwochenende (Free Tree in Taiskirchen), bot es sich an, den Stadtlauf in Ried gleich mitzunehmen! Nach einer langen Partynacht und einem sonnigen Tag musste ich mir erst mal den ganzen Kuhmist von den Füßen waschen bevor ich in die Laufschuhe stieg um mich dann gegen 17:15 in Ried zur Startlinie zu begeben. Das Wetter war sehr warm und auch der Wind spielte eine Rolle auf dem gar nicht so leichten, da welligen und eckigen, Rundkurs durch die Stadt.
Beim Start setzen sich gleich 2 Läufer vor mich welche ich nicht halten konnte. Den ersten Kilometer hab ich leider versäumt, dadurch wusste ich nicht wie es um die Zeit steht und ob mein Tempo passte! Beim zweiten Kilometer dann ein Blick auf die Uhr und mir wurde klar das ich halbwegs in meiner Liga laufe und mit denen vor mir nichts mehr zutun haben werde. Da fiel mir auch auf dass viele Fans nicht mich, sondern scheinbar einen knapp hinter mir liegenden Läufer anfeuern! Ohne mich umzudrehen knallte ich eine schnell gehetzte 2. Runde hin, doch der Typ war gefühlt und akustisch immer noch in meinem Nacken. Anfangs der dritten von 4 Runden habe ich dann einen Schluck Wasser genommen und mir dadurch ordentlich Seitenstechen eingefangen. Ich lies den 4.-Platzierten auflaufen und beschloss, mich bei ihm anzuhängen und ihn vielleicht nochmal in Runde 4 zu attackieren! Aber es kam anders, er hatte noch genug Kraft für die 4te Runde und so blieb mir "nur der 4. Platz!"
Jedoch mit einer neuen Bestzeit von 32:43min, was einen Kilometerschnitt von 3:16 bedeutete. Also im Vergleich zu am 23.Juni beim Badner Stadtlauf gelaufenen 3:22 min/km eine deutliche Steigerung. Noch schnell ein Bier im Ziel und dann zurück aufs Festival wo dann noch die ganze Nacht die Beine geschüttelt wurden!
 
 

danach Worte vom Trainer zum Training:

„na ja, kurzfristiges Ziel ist eine Verbesserung der Marathonleistung in Graz. Die tatsächliche Zeit ist natürlich auch von den Bedingungen abhängig. Eine wichtige Zielsetzung im Vorfeld war unter Berücksichtigung der Leistungsstruktur eine Verbesserung der Zubringerleistungen, v.a. auf der Unterdistanz. Mit der Leistung von Ried scheint dies ganz gut geglückt zu sein.
Die nächsten Wochen (nach dem Nürburgringlauf – der auch gut hineinpasst) diesen dann noch zum Feinschliff, wo zunehmend marathonspezifische Einheiten die spezielle Ausdauer verbessern sollen.
Die Zeit von Wien war natürlich schon sensationell und man darf nicht erwarten, dass es in großen Sprüngen und linear weitergeht. Aber die Trainingsleistungen stimmen sehr zuversichtlich.“

Wilhelm Lilge(Trainer von Martin in Wien)

Ausgerechnet am Tag des Faaker See Triathlons mussten die Athleten mit dem ungemütlichsten Wetter seit langer Zeit vorlieb nehmen. Meist schüttete wie aus Kübeln, manchmal auch etwas weniger, doch wirklich trocken war es nie, sodass man auch am Rad und auf der Laufstrecke wie beim Schwimmen nass wurde. Dank der hervorragenden Organisation fanden sich aber trotz der widrigen Verhältnisse ungefähr 1000 Athleten auf allen Distanzen am Faaker See ein. Auch wenn unsere LGS-Triathleten größtenteils auf Wettkampfreise oder in Vorbereitung auf andere Wettkämpfe stecken, fanden sich doch eine kleine, aber feine Schar am Faaker See ein.

Über die olympische Distanz wagte sich Afet Cerimi an den Start. Er startete jedoch mit einigen Bedenken wegen seiner gerade schon oder doch noch nicht ganz überstandenen Oberschenkelverletzung. Nach vorsichtigem Schwimmen und Radfahren steigerte er sich auf der Laufstrecke noch und konnte so zumindest einen Testlauf unter Wettkampfbedingungen absolvieren.

In der Staffel war die zahlenmäßige Beteiligung trotz Abwesenheit von Sieganwärter Oswald Wrienz stärker. Manuela und Norbert Zeppitz stellten ein LGS-Duo, welches durch Schwimmer Stefan Strohmayer vervollständigt wurde. Etwas ungewohnt ging Norbert Zeppitz als Radfahrer an den Start, konnte aber unter 60 Staffeln, obwohl ohne Zeitfahrrad im Einsatz, die 14. Laufzeit mit einem Schnitt von ungefähr 36 km/h erreichen: "Bergab und im Flachen hatte ich material- und kraftmäßig Nachteile, durch die vielen Kuppen und Rhythmuswechsel konnte ich aber immer wieder aufholen und so trotzdem ein für mich tolles Resultat herausfahren", war er mit dem ungewohnten Einsatz im strömenden Regen sehr zufrieden. Auch Manuela Zeppitz konnte mit der 23. Laufzeit im geschlechtermäßig gemischten Lauffeld positiv überraschen: "Phasenweise war der Matsch auf der Laufstrecke knöcheltief und so wurden meine Schuhe immer schwerer. Mit dem erreichten Kilometerschnitt von unter 4:40 bin ich daher sehr zufrieden!" Aufgrund der starken Einzelleistungen wurde auch der überraschend starke 15. Platz (7. Mixed) erreicht. "Auf jeden Fall war es sehr spannend und lustig, einmal an einem Staffelbewerb teilzunehmen und so wird es sicher nicht das Letzte mal bleiben, dass wir derartige Herausforderungen angehen werden."

Ergebnisse: http://results1.pentek-timing.at/results/show_results.php?veranstnr=12295