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Die Online-Voranmeldung hat am Freitag (05. Mai) um 14 Uhr geschlossen.

Anmeldungen sind

am Sonntag ab 7:30 Uhr

bei Start und Ziel

(Mochoritsch Eck / Reichmann in Klopein / Seelach)

möglich!


Nachmeldung vor Ort ist möglich!

 

Wie jedes Jahr wagten sich auch dieses Jahr Tausende Läufer an den Halbmarathon von Velden nach Klagenfurt. Trotz auf 8:50 Uhr vorverlegter Startzeit hatten die Läufer auch dieses Jahr mit schwierigen warmen Verhältnissen zu kämpfen. Wenig überraschend hatten die Kenianer damit die geringsten Probleme. Der ehemalige 5000-Meter-Weltmeister und nunmehrige Weltklasse-Marathonläufer Eliud Kipchoge konnte sich in 1:01:02 deutlich durchsetzen. Bei den Damen siegte mit der ehemaligen Halbmarathon-Weltmeisterin Florence Kiplagat ebenfalls keine Unbekannte.

Aber auch die LGS-Läufer konnten dem Halbmarathon ihren Stempel aufdrücken. Als erster des Vereines konnte als Gesamt-47. Adrian Igerc die Seebühne in Klagenfurt erreichen (1:18:58). Nur wenig dahinter (53.) erreichte Reinhold Pototschnig den 3. Rang in der M-45. Knapp außerhalb der Top 100 (122.) konnte Oswald Wrienz eine tolle Platzierung erreichen: "Ich hatte und habe etwas Schmerzen im Fußgewölbe, deswegen bin ich mit der Zeit aufgrund des etwas vorsichtigeren Trainings in den letzten Tagen sehr zufrieden."

Für die Schlagzeilen des Tages sorgte Norbert Zeppitz, der sich im Eisbärenkostüm an die Verbesserung des aktuellen Weltrekords für einen Halbmarathon im Tierkostüm (1:37:07) wagte. "Es war ja am Anfang noch ganz lustig, doch es wurde im Filzkostüm immer heißer und heißer und so wurden die letzten paar Kilometer zum brutalen Kampf. Aber dank der tollen Stimmung auf der Strecke und der hervorragenden Betreuung auf der Strecke durch Peter Stern und Thomas Cik konnte ich den Weltrekord ins Ziel retten." Der neue Standard lautet damit 1:34:39 und wird nach Einreichung aller Unterlagen wohl Eingang ins Guinness-Buch-der-Rekorde finden. Peter Stern war ebenso angetan: "Bei der Hitze in diesem Kostüm diese Zeit zu laufen war sportlich auf jeden Fall sehr hochwertig!"

Manuela Zeppitz freute sich bei der Wende besonders darüber, ihren Bruder anfeuern zu können. "Dass ich Norbert noch bei der Wende sehen konnte, hat mich noch richtig motiviert. Ich bin sehr gut durch den Lauf gekommen und hatte vielleicht sogar noch etwas Reserven." - Und das trotz der fantastischen Zeit von 1:45:53 und einem Top-100-Platz bei den Damen!

Marijan Kezar reihte sich mit 1:54:16 im guten Mittelfeld ein: "Ich versuchte mit Manuela mitzulaufen, musste sie aber dann ziehen lassen. Besser wäre es wohl gewesen, etwas langsamer anzulaufen", sah er Verbesserungspotenzial. Klaus Pfeiffer erreichte kurz davor in 1:53:04 das Ziel und war etwas frustriert und ratlos: "Eigentlich bin ich für mein Gefühl nicht zu schnell weggelaufen, aber das laxe Training in den letzten Wochen hat dann irgendwie dazu geführt, daß ich immer langsamer wurde."

Afet Cerimi musste leider schweren Herzens wegen einer Verletzung auf den Start verzichten.

Auf jeden Fall wurde das Laufsportfest von der LGS-Delegation gehörig ausgekostet und auch 2014 werden sicherlich wieder etliche Südkärntner Kärnten Läuft in Angriff nehmen.

Großglocknerlauf mit

                Reinhold Pototschnig - 2 Platz. M45                         Carina Lilge-Leutner(Martins Trainerin) - 2 Platz. W50                     Martin Mistelbauer - 3 Platz. M30

                

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bericht von Martin:

Das Sommertraining ist im vollen Gange und da darf ab und an, nach einer Traningsperiode, ein Wettkampf nicht fehlen! So gab es vom Trainerteam Lilge für den 21.07.2013 die Vorgabe einen ca. 15 km Lauf zu bestreiten!
 
Nach Durchsuchen des Laufkalenders in Österreich fand sich jedoch nichts dergleichen und so wurde kurzer Hand der Großglocknerlauf zum Thema!
Mein erster Berglauf also, ohne Berglauftraining, das heißt andere Muskeln, welche ich nicht habe! Wird schon gut gehn, dachte ich mir und genau das kam dabei raus ... viel gutes gehen :)
 
939 Finisher aus 25 Nationen bewältigten die 12,67 km lange Strecke von Heiligenblut auf die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe mit einer Höhendifferenz von 1.514 Metern bei anspruchsvollen Laufbedingungen (es war sehr heiß).
 
Sieger Herren:
1. Petro MAMU (ERITREA) - 1:08:18 
2. Geoffrey-Gikuni Mdungu - 1:11:17
3. Isaak-Toroitich KOSGEI (KEN) - 1:13:47
4. Robbi Simpson (GB) - 1:14:35
5. Robert Krupicka (CZ) - 1:14:38  
 
Sieger Damen:
1. Andrea Mayer (AUT) - 1:21:12
2. Joyce Jemutai (KEN) - 1:27:31
3. Lucy-Wambui MURIGI (KEN) - 1:31:21
4. Silvia Olejarova (SK) - 1:31:25
5. Karin FREITAG (AUT) - 1:33:09
 
 
Ich selbst kam nach langem Hin und Her knapp vor der drittplatzierten Kenianerin, welche mich immer auf den Flach- und ich sie in den Steilstücken überholte ins Ziel (als Gesamt 26.ter). Im letzten Steilstück, das glaube ich ca. 400 Meter lang ist und nur aus unregelmäßigen Wanderstufen besteht, hab ich sie dann das letzte Mal überholt und sogar eine Stiege mitgetragen (ein leichtes Mäderl). Als ich an ihr vorbei war kam ein Stufenblock bei dem ich auf allen Vieren "who let the dogs out" zum besten gegeben hab! Schon alles recht lustig.
 
Knapp davor stand mein Trainer, den ich, wie zuvor auch schon allen Zuschauern am Rand, mitteilen musste, dass ich das doch nicht Ernst nehmen kann und die Natur und der Ausblick schön sei! Das war keinenfalls überheblich gemeint, sondern einfach nur die langsam klarende Einschätzung der zugeführten Schmach welche nach Totalausfall der Beine in den Steilstücken immer ein Gehen erforderte. Sobald es flach wurde lief es jedoch zu meinem Erstaunen wieder ganz gut.
 
Während dem Rennen schon verflucht geflucht, war im Ziel das Gefühl ein anderes! Da kommst diese letzten Meter hoch und da sitzen hunderte Leute und feuern dich an .. das hat mich so gefreut das ich beim Fotopoint noch einen Charlie Chaplin Sprung versucht/gemacht habe! Wegen fortgeschrittenen koordinativen und muskulären Problemen war der nur ca. 10 cm hoch, dadurch auch schwer für den Fotographen zu erwischen (siehe Foto).
 
Im Ziel wich der Jux dann der Realität und der Einsicht, das ich, um bei solchen Läufen erfolgreich und gut zu sein, welch Überraschung, speziell dafür trainieren sollte! Daher habe ich mir genau das für nächstes Jahr vorgenommen! Glockner ich komme wieder! Ich kann diese Strecke nur jedem Empfehlen, sei es auch nur als Wanderung, landschaftlich ein Leckerbissen Österreichs..
 
Sommerliche Grüße,
Martin

Der Ulrichsberg gehört in der bereits 16. Auflage ganz sicher zu den Klassikern der Kärntner Berglaufszene. Neben den flüssig zu laufenden 9,2 Kilometern mit etwa 550 Höhenmetern ist vor allem die hervorragende Organisation des ASV Maria Saal mit bekannt hochklassiger Ziellabe ein Garant für beständig hohe Teilnehmerzahlen. So wagten sich auch dieses Jahr trotz Temperaturen auf Körperkern-Niveau mehr als 150 Läufer an die Startlinie direkt neben dem Herzogstuhl.

Bei den Damen siegte Heidi Petschnig (DSG Maria Elend) vor der Überraschung des Tages Lisa Magler und Sabine Kozak (Kelag Energy). Gleich dahinter sorgte Zala Zdouc für die LGS-Topplatzierung des Tages. "Mir fehlt leider etwas die Wettkampfhärte, sonst wäre vielleicht sogar noch etwas mehr drin gewesen", so Zala, die allerdings die W45 überlegen gewinnen konnte und sich so nicht allzu sehr über den 4. Rang grämen musste. Manuela Zeppitz konnte im stark besetzen Lauf den 13. Rang (2. WH) erobern und ihre Vorjahreszeit gleich um mehr als 8 Minuten verbessern! "Ich teilte mir den Lauf im flacheren unteren Abschnitt sehr gut ein und konnte so oben noch richtig gut zulegen. Die letzten Wochen Wetkampfpause haben sich sehr bezahlt gemacht." Julia Lodron, die unsere neueste Läuferin ist, konnte sich nur wenig dahinter auf dem 16. Rang (2. W-30) klassieren: "Ich war vom Fußballspielen gestern noch sehr müde und hatte auf den letzten paar Kilometern sehr zu kämpfen. So gebrannt haben die Beine noch selten einmal", sah sie sogar trotz der tollen Leistung noch viel Verbesserungspotenzial.

Bei den Herren siegte Robert Stark (LC Stockenboi) vor Norbert Domnik und Martin Binder (beide Kelag Energy). Norbert Zeppitz wurde 14. (2. M-30) und verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um mehr als 3 Minuten: "Ich startete sehr gut, attackierte dann im Mittelteil aber vielleicht etwas zuviel und hatte oben dann sehr stark zu kämpfen. Trotzdem bin ich sowohl mit Leistung als auch Platzierung sehr zufrieden, mehr wäre auch bei besonnenerer Einteilung kaum dringewesen." Kezar Marijan erreichte den guten 7. Rang in der M-30: "Nach meiner langen Verletzungspause war ich natürlich noch nicht in Top-Form, deswegen war der Lauf schon sehr zufriedenstellend. Gut ist, dass mein Fuß nicht wieder schmerzt." Klaus Pfeiffer konnte an seine Vorjahresleistung nicht anschließen: "Der Villacher Kirchtag vom Freitag steckte mir wohl etwas in den Knochen."

Bei der Siegerehrung erhielten die Podiumsklassierten schöne Glasbehälter gefüllt mir Nudeln. Vorbildhaft! Zudem wurde die Siegerehrung zügig durchgeführt und die Klassierten auf den Rängen 50, 75, 100 und 125 erhielten noch wertvolle Sachpreise. Auf jeden Fall wird die LG Südkärnten auch im nächsten Jahr wieder gerne an den toporganisierten Läufen des ASV Maria Saal teilnehmen.

Ergebnisliste: http://www.asv-maria-saal.at/wordpress/wp-content/uploads/2013/08/UBL131.pdf

Dieses Jahr wurden die Kärntner Meisterschaften im Rahmen des Ossiacher Nachthalbmarathons ausgetragen. Die stets wellige Strecke wurde dieses Jahr von Ossiach im Uhrzeigersinn um den See nach Bodensdorf gelaufen. Gleich 5 LGS-Teilnehmer wagten sich auf die selektive Strecke und versuchten, sich im Medaillenkampf ganz vorne zu platzieren.

Eine überragende Leistung konnte Constance Mochar zeigen: Gleich in ihrem ersten Laufbewerb für die LGS konnte sich Constance zur Kärntner Meisterin küren. "Ich hätte nie gedacht, dass ich die 21 Kilometer so schnell laufen kann", war sie von ihrer Leistung mit einer Zeit von 1:26:50 begeistert, was ebenso eine Verbesserung ihrer persönlichen Bestzeit um fast 5 Minuten bedeutete. In der 1. Hälfte sah es zunächst nach einem Sieg von Anja Prieler (LAC Klagenfurt) aus. Bei Kilometer 13 konnte sie jedoch in einer kleinen Gruppe mit ihrem Tempomacher Norbert Zeppitz zur Klagenfurterin auflaufen und diese distanzieren. "Die kleinen Wellen in der 2. Hälfte waren sehr schwer zu laufen und gegen Ende musste ich auch in den kurzen Bergaufstücken etwas rausnehmen, da ich befürchtete, vielleicht einen Krampf zu bekommen und ich wollte mir den Sieg natürlich nicht mehr nehmen lassen", so Constance zu ihrer starken kämpferischen Leistung, die ihr mit mehr als 2 Minuten Vorsprung den Kärntner Meistertitel und den Sieg beim Ossiacher Nachthalbmarathon einbrachte.

Bei den Männern schrammte Christian Müller nur knapp am Podium vorbei. Nach hartem Kampf mit dem neuen Kärntner Meister Michael Wadl (LAC Klagenfurt), Christian Kresnik (2., LG St. Paul) musste er sich nur knapp im Sprint Gernot Hammer (LAC Klagenfurt) geschlagen geben. "Es war ein ständiges Hin und Her in den Positionen, ich bin aber trotz dem 4. Rang mit meiner Leistung sehr zufrieden, vor allem nachdem die Kärntner Berglaufmeisterschaft auf der Koschuta am letzten Samstag überhaupt nicht nach meinem Geschmack verlaufen ist und ich fast die gesamte Woche schwere Beine hatte." Er konnte sich aber mit einer für die Strecke tollen Zeit von 1:17:26 und der Silbernen in der Masters-Wertung M-35 trösten.

Ebenso sehr zufrieden zeigte sich Oswald Wrienz: "Trotz dem in letzter Zeit reduzierten Training konnte ich einen tollen Lauf abliefern. Das stimmt mich optimistisch denn es zeigt, dass mit gezieltem und intensivem Training einiges drin wäre." So erreichte er nicht nur den 11. Platz bei den Kärntner Meisterschaften, sondern konnte auch seine Altersklasse gewinnen und so den Masters-Meistertitel holen.

Norbert Zeppitz war als Tempomacher für Constance Mochar im Einsatz. "Es war sehr interessant erstmals so nahe an meiner Leistungsgrenze das Tempo zu machen. Ich fühlte mich aber trotz des schnellen Tempos, nur etwas mehr als 2 Minuten langsamer als bei meiner Bestzeit auf der flachen und kühlen Strecke in Palmanova, immer sehr gut und hatte so die Ehre, die Kärntner Meisterin auf dem Weg ins Ziel zu unterstützen." So quasi nebenbei reichte seine Leistung aber für den 12. Platz bei den Meisterschaften und für den Klassensieg im Halbmarathon.

Durch die starken Einzelleistungen der LGS-Läufer konnte auch in der Mannschaftswertung der 3. Rang hinter dem überlegen LAC Klagenfurt, aber nur knapp hinter der LT Techelsberg errungen werden! Als Vierter im LGS-Männerquartett konnte Klaus Pfeiffer im fast 400 Läufer starken Feld den 192. Rang in 1:48:23 erlaufen. "Aufgrund der schweren Strecke bin ich mit der Zeit mehr als nur zufrieden, da ich mir eine Zeit unter 1:50 vorgenommen hatte", so Klaus im Ziel.

Alles in allem war die Meisterschaft ein großartiger Erfolg für die LG Südkärnten. Auch der Organisation kann man nur vollstes Lob aussprechen: Eine Schiffsfahrt zum Startgelände, Start- und Zielsackerl, faires Nenngeld und ausreichende Anzahl von Labestationen sind nur einige wenige Punkte, die lobend zu erwähnen sind. Im leichten Nieselregen wurde zudem die Siegerehrung zügig durchgezogen.

Ergebnislisten: http://results2.pentek-timing.at/results/show_results.php?veranstnr=12198